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Mein Praktikum bei der Firma Edur

BERICHT VON ELIAH HAAS (KLASSE 10A)

Am 11.11.24 bis 15.11.24 hatte ich mein Praktikum wie jeder andere Acht-, Neunt und Zehntklässler auch machen müssen. Letztes Jahr machte ich mein Praktikum als Koch, dieses Jahr habe ich mich aber für ein technisches Praktikum entschieden, dieses Praktikum war bei Edur als Industrie- und Zerspanungsmechaniker. Edur ist eine Pumpenfabrik, also habe ich großteilig Während meines Praktikums Pumpen oder Pumpenteile gebaut. Ich musste schon früh, und zwar um fünf Uhr, aufstehen, damit ich rechtzeitig ankomme. Da der Tag dort um sieben Uhr anfängt und ich von Wellingdorf nach Wellsee mit dem Bus fahren musste. Ich nahm also um sechs Uhr morgens den Bus, um pünktlich auf der Arbeit zu sein.

Das Firmengelände von außen

Tätigkeiten:

Daher dass mir in diesen fünf Tagen recht viel passiert ist, werde ich das, was ich gemacht und erlebt habe, kurzfassen: Am ersten Tag meines Praktikums war ich in der Ausbildungswerkstatt der Firma, dort habe ich noch nicht wirklich etwas bezogen zu den Inhalten meines Praktikums gemacht. Aber dort habe ich mich erstmal daran gewöhnt, wie es ist, mit Metall zu arbeiten. Ich habe ein Mühlenspiel aus Metall gebaut und eine Säge. Am zweiten und dritten Tag meines Praktikums habe ich den Beruf des Zerspanungsmechanikers ausgeführt, und habe Laufräder an der sogenannten CNC-Maschine hergestellt. Diese Maschinen laufen mit einem bestimmten Programm, das zwischendurch aber bearbeitet werden muss, falls Fehler auftreten. Ich wiederum habe aber nur geschaut, ob das Laufrad während der Herstellung nicht kaputtging. Oder ob Fehler auftreten, damit ich die Maschine mit dem Not-Aus-Schalter stoppen muss. Am vierten und fünften Tag führte ich den Job des Industriemechanikers aus und war in drei verschiedene Aufgabenbereiche eingeteilt worden. Am Anfang des vierten Tages wurde ich im Lager eingesetzt und habe mit einem Mitarbeiter gelagerte Pumpenteile aus dem Lager raus sortiert und dann als Auftrag zur Montage gebracht. An der zweiten Hälfte des Tages wurde ich in der Montage eingesetzt, wo ich Pumpen montierte. Am fünften und letzten Tag war ich weiter in der Montage und habe noch mehr Pumpen gebaut, um danach mit den neu gebauten Pumpen zum Prüfstand zu gehen und sie mit einem Mitarbeiter unter Aufsicht zu prüfen. Mein persönlicher Höhepunkt war, dass ich ohne jegliche Hilfe eine sogenannte ORCA-Pumpe zusammenbauen durfte, die dann am Ende nochmal von einem erfahrenen Mitarbeiter überprüft wurde.

Das selbstgebaute Mühlespiel Die selbstgebaute Säge Die Produktionshalle

Das hergestellte Laufrad Die CNC Maschine Die ORCA-Pumpe

Fazit:

Im Großen und Ganzen hatte ich sehr viel Spaß am Praktikum. Was ich persönlich gut fand am Praktikum war, dass das Praktikum mir spannende und verschiedene Aufgaben gab, an denen ich gut was zu tun hatte und auch nichts war, was man normalerweise als Aufgabe erwartet, wenn man sich in einem Praktikum befindet. Was ich auch gut fand ist, dass die Pausenzeit dort für mich als Praktikant eine ganze Stunde war, die man über den Tag aufteilen konnte und am Freitag hat man eine verkürzte Arbeitszeit bis um 12 Uhr. Allgemein waren die Mitarbeiter auch sehr nett und hilfsbereit, man konnte sogar während des Arbeitens mit ihnen über alles sprechen, sei es über den Beruf, den Alltag, das Praktikum, persönliche Erfahrungen oder sogar Sachen wie Gaming. Die einzige Sache die mir nicht so gefiel war, dass man leider nicht allzu viel zu tun bekommen hatte, beim Beruf des Zerspanungsmechanikers, aber sonst ist das Praktikum eine absolute Weiterempfehlung. Ich persönlich könnte mir zum Abschluss den Beruf nur nicht als spätere Arbeit vorstellen.

von

Eliah Haas