So gehen wir miteinander um

Schulalltag bedeutet für uns nicht nur Unterricht, sondern auch Projekte, Erziehungsfragen, Elternarbeit und Fortbildungen.
Multiprofessionelle Teams bestehen aus Klassenleitungen, Fachlehrkräften, Förderschullehrkräften, SozialpädagogInnen, BerufsberaterInnen, DaZ-Lehrkräften, der Schulleitung und ggf. weiteren Personen.

Unsere Kommunikation ist offen, regelmäßig, effizient und mitbestimmend.

Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns wichtig, denn sie sind Spezialisten für ihre Kinder. In Erziehungsfragen unterstützen wir uns auf vielfältige Weise gegenseitig zum Wohle der Kinder.

Das betrifft alle, die am Prozess Schule beteiligt sind, wie Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Schülerinnen und Schüler und pädagogische Fachkräfte.

Unter positivem Verhalten verstehen wir:

• den achtsamen und wertschätzenden Umgang miteinander. Wir achten einander in unserer Vielfalt und Unterschiedlichkeit.
• die Einhaltung der verabredeten Regeln. Für ein positives Lernklima bewähren sich unsere Verabredungen, die zum Wohle aller einzuhalten sind.
• das engagierte Handeln im schulischen und schulnahen Bereich. Nicht nur auf dem Schulgelände, sondern im alltäglichen Handeln, im Kontakt mit Schülerinnen und Schüler, geben wir durch unser aller Verhalten positive Signale.
• den professionellen Umgang mit Konflikten. Wir schaffen ein Klima, in dem es gelingt, das Thema des Konfliktes in den Mittelpunkt zu stellen, ohne den Menschen abzuwerten und dadurch die Basis für Kompromissbereitschaft zu verankern.

Wir kooperieren mit Institutionen, Vereinen und Verbänden.

Wir schaffen einen attraktiven Lebensraum, der Wohlfühlen und Weiterentwicklung der Kinder ermöglicht.

Wir bieten jedem/r Schüler/in die Möglichkeit, an Angeboten teilzunehmen und geben Raum zur Entfaltung.

Wir erweitern den Horizont, die soziale Kompetenz und fördern die persönliche Entwicklung und das Lernen der Kinder.

Wir bauen eine positive Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern auf, indem wir individuelle Bedürfnisse, persönliche Ausgangslage und Lernmöglichkeiten berücksichtigen und wertschätzend miteinander umgehen.

Wir unterstützen die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zu einer eigenverantwortlichen und selbstbewussten Persönlichkeit. Dabei erkennen und fördern wir individuelle Stärken und helfen Schwächen zu akzeptieren und daran zu arbeiten.

Durch den kontinuierlichen und persönlichen Einsatz aller Beteiligten findet an der TSG ein Leben über den Unterricht hinaus statt. Zu einem vielfältigen und interessanten Schulleben gehören bei uns:

Ausflüge und Klassenfahrten, Theaterproben und Aufführungen sowie musikalische Darbietungen, eine attraktive Mensa mit vielen Angeboten, die Teilnahme an Sportveranstaltungen und Wettbewerben, der offene Ganztag, Musik- und Fußballpause sowie die Möglichkeit, auch nach dem Unterricht noch in der Schule zu bleiben.

In den Jahrgangs- und Fachteams werden die Unterrichtsinhalte auf der Basis der Fachanforderungen so abgestimmt, dass sie sinnvoll aufeinander aufbauen. Das individuelle Lernen wird von den Lehrkräften gemeinsam geplant. Die SuS erhalten sinnvoll differenzierte Lernangebote auf unterschiedlichen Anforderungsebenen.

In vielfältigen Unterrichtsformen führen wir die SuS zu einem eigenverantwortlichen Lernen. Inhaltliche Abwechslung und Gestaltungsfreiraum in Bezug auf die Unterrichtsinhalte fördern und fordern das individuelle Lernen.

Wir fördern sowohl die fachlichen, sozialen als auch methodischen Schlüsselqualifikationen der SuS und machen sie im Sinne des lebenslangen Lernens so für ihre Zukunft stark.

Wir legen die Berufsorientierung individuell und frühzeitig an. Ziel ist es, nicht nur einen passenden Schulabschluss zu erhalten, sondern auch einen passenden Anschluss nach der Schulzeit an der TSG. Hierfür sind die Erkenntnis eigener Stärken und Schwächen sowie die Ausprägung eines möglichen Berufswunsches unabdingbar. Des Weiteren ist es uns wichtig, dass die Anforderungskriterien der Wirtschaft, der weiterführenden Schulen und der Ausbildungsbetriebe berücksichtigt werden. Es soll vermieden werden, dass anschließende schulische Wege oder Ausbildungsstellen wegen falscher oder fehlender Orientierung abgebrochen werden.